Irenäus Kulik, M.A.

Institut für Slawistik und Kaukasusstudien
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena

Email: irenaeus.kulik(at)uni-jena(dot)de

Tel: +49 (0) 3641 / 9- 44875
Fax: +49 (0) 3641 / 9- 44702

 

Wissenschaftlicher Werdegang:

Irenäus Kulik studierte von 2007 bis 2012 Allgemeine Sprachwissenschaft sowie Ur- und Frühgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er nach erfolgreichem Abschluss seines Bachelor-Studiums auch sein Master-Studium der Allgemeinen Sprachwissenschaft und Slavischen Philologie (Schwerpunkt: Sprachwissenschaft) von 2012 bis 2014 absolvierte. Im Anschluss verbrachte er ein Jahr in Kraków, wo er als freiberuflicher Lektor für Deutsch als Fremdsprache arbeitete. Nach seiner Rückkehr war er zunächst wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Slavische Philologie der Georg-August-Universität Göttingen, bevor er im August 2016 für einige Jahre als Sprachdatenanalyst in die Wirtschaft wechselte. Seit Januar 2020 ist Irenäus Kulik wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slawistik und Kaukasusstudien der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er neben der Lehre im B.A.- und M.A.-Studium an seinem Dissertationsprojekt zur korpusgestützten Syntax klitischer Pronomina im Polnischen und Tschechischen arbeitet. 

Aktuelles Forschungsprojekt:

Empirische Syntax pronominaler Klitika im Westslawischen

Forschungsschwerpunkte:

  • Dialektologie
  • Kontaktlinguistik
  • Korpuslinguistik
  • Phonetik
  • Phonologie
  • Sprachwandel
  • Syntax
  • Theoretische Linguistik
  • Westslawische Sprachen

Ausgewählte Publikationen:

  • Kulik, Irenäus. Populäre Musik als Sprachwissenschaftliche Quellengattung? Das Beispiel Schlesisch. Erscheint in: Linguistische Beiträge zur Slavistik. XXVIII. JungslavistInnen-Treffen, 18. bis 20. September 2019 in Hamburg, hrsg. von Martin Henzelmann & Nelli Ritter. (= Specimina philologiae Slavicae.) (in Druck)
  • Kulik, Irenäus. 2020. Erklärungen für Lautwandelprozesse in der historischen Sprachwissenschaft (am Beispiel des Slavischen). Linguistische Beiträge zur Slavistik. XXVI. und XXVII. JungslavistInnen-Treffen, 6. bis 8. September 2017 in Bamberg und 12. bis 14. September 2018 in Heidelberg, hrsg. von Ivana Lederer, Anna-Maria Meyer & Katrin Schlund, 219–234. (= Specimina philologiae Slavicae 201.) Berlin: Peter Lang.
  • Kulik, Irenäus. 2020. Clitic Climbing im Tschechischen, Slovenischen und Polnischen: Ein Vergleich. Linguistische Beiträge zur Slavistik. XXVI. und XXVII. JungslavistInnen-Treffen, 6. bis 8. September 2017 in Bamberg und 12. bis 14. September 2018 in Heidelberg, hrsg. von Ivana Lederer, Anna-Maria Meyer & Katrin Schlund, 33–47. (= Specimina philologiae Slavicae 201.) Berlin: Peter Lang.
  • Kulik, Irenäus. 2019. Wie slavisch ist das Polnische? Zur Typologie klitischer Systeme im Slavischen. Linguistische Beiträge zur Slavistik. XXV. JungslavstInnen-Treffen in Göttingen 13.-16. September 2016, hrsg. von Genia Böhnisch, Uwe Junghanns & Hagen Pitsch, 133-148. (= Specimina philologiae Slavicae 199.) Berlin et al.: Peter Lang.