Events

We aim to develop the Halle-Jena-Leipzig university network into an internationally visible centre of Polish studies. This is to be achieved in particular through interdisciplinary events, but also through subject-specific discussions. In addition, some of our activities are aimed at the interested public, to whom we would like to bring Polish history, language, society and culture closer.

The academic events include regular colloquia, conferences, workshops and lecture series, and in the long term also summer schools. For students we offer block seminars, which are an integral part of the Interdisciplinary Polish Studies programme, as well as excursions to Poland.

A Polish film series in cooperation with the Polish Institute Leipzig, the Imre Kertész Kolleg Jena, the Puschkino in Halle, the German-Polish Society Saxony-Anhalt and the Saxony-Anhalt State Centre for Political Education has a broader public impact. The films in these series as well as future readings of Polish literature are thematically related to the research fields of the centre.


Colloquia

Titelbild (im Uhrzeigersinn): Berlin-Marzahn, Traktor im ukrainischenGalizien, polnisch-ukrainische Grenze, Point Alpha © WikimediaCommons.

Geisteswissenschaftliches Quartett: Exotisierung des Ostens?Deutsche und polnische Perspektiven

Diskussion im Literaturhaus Halle im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien, 29.5.2024

Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass die ursprünglich geographische Beschreibung mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Die deutsch-deutschen Debatten verhandeln einen anderen ,Osten‘ als die polnischen Diskussionen. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie als auch negative Komponenten beinhaltet. Das interdisziplinär besetzte Geisteswissenschaftliche Quartett fragt nach den Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses und reflektiert sie innerhalb breiterer zeitlicher wie geographischer Zusammenhänge.

Als Diskussionsgrundlage dienen uns vier Publikationen unterschiedlicher Genres:

Thomas Ahbe, Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit, Bonn 2022,

Dirk Oschmann, Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet, Berlin 2023,

Ziemowit Szczerek, Mordor kommt und frisst uns auf, Dresden/Leipzig 2017,

Andrzej Stasiuk /Jurij Andruchovyč, Mein Europa: zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, Frankfurt am Main 2004.

Mi, 29. Mai, 18:00 Uhr, Literaturhaus Halle

Es diskutieren: Paulina Gulińska-Jurgiel (Halle), Jeannette van Laak (Halle), Thomas Weiler (Markkleeberg), Johann Wiede (Berlin)


Lecture Series

Titelbild (im Uhrzeigersinn): Berlin-Marzahn, Traktor im ukrainischenGalizien, polnisch-ukrainische Grenze, Point Alpha © WikimediaCommons.

Geisteswissenschaftliches Quartett: Exotisierung des Ostens?Deutsche und polnische Perspektiven

Diskussion im Literaturhaus Halle im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien, 29.5.2024

Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass die ursprünglich geographische Beschreibung mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Die deutsch-deutschen Debatten verhandeln einen anderen ,Osten‘ als die polnischen Diskussionen. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie als auch negative Komponenten beinhaltet. Das interdisziplinär besetzte Geisteswissenschaftliche Quartett fragt nach den Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses und reflektiert sie innerhalb breiterer zeitlicher wie geographischer Zusammenhänge.

Als Diskussionsgrundlage dienen uns vier Publikationen unterschiedlicher Genres:

Thomas Ahbe, Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit, Bonn 2022,

Dirk Oschmann, Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet, Berlin 2023,

Ziemowit Szczerek, Mordor kommt und frisst uns auf, Dresden/Leipzig 2017,

Andrzej Stasiuk /Jurij Andruchovyč, Mein Europa: zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, Frankfurt am Main 2004.

Mi, 29. Mai, 18:00 Uhr, Literaturhaus Halle

Es diskutieren: Paulina Gulińska-Jurgiel (Halle), Jeannette van Laak (Halle), Thomas Weiler (Markkleeberg), Johann Wiede (Berlin)


Lectures

Titelbild (im Uhrzeigersinn): Berlin-Marzahn, Traktor im ukrainischenGalizien, polnisch-ukrainische Grenze, Point Alpha © WikimediaCommons.

Geisteswissenschaftliches Quartett: Exotisierung des Ostens?Deutsche und polnische Perspektiven

Diskussion im Literaturhaus Halle im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien, 29.5.2024

Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass die ursprünglich geographische Beschreibung mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Die deutsch-deutschen Debatten verhandeln einen anderen ,Osten‘ als die polnischen Diskussionen. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie als auch negative Komponenten beinhaltet. Das interdisziplinär besetzte Geisteswissenschaftliche Quartett fragt nach den Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses und reflektiert sie innerhalb breiterer zeitlicher wie geographischer Zusammenhänge.

Als Diskussionsgrundlage dienen uns vier Publikationen unterschiedlicher Genres:

Thomas Ahbe, Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit, Bonn 2022,

Dirk Oschmann, Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet, Berlin 2023,

Ziemowit Szczerek, Mordor kommt und frisst uns auf, Dresden/Leipzig 2017,

Andrzej Stasiuk /Jurij Andruchovyč, Mein Europa: zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, Frankfurt am Main 2004.

Mi, 29. Mai, 18:00 Uhr, Literaturhaus Halle

Es diskutieren: Paulina Gulińska-Jurgiel (Halle), Jeannette van Laak (Halle), Thomas Weiler (Markkleeberg), Johann Wiede (Berlin)


Polish Studies

Titelbild (im Uhrzeigersinn): Berlin-Marzahn, Traktor im ukrainischenGalizien, polnisch-ukrainische Grenze, Point Alpha © WikimediaCommons.

Geisteswissenschaftliches Quartett: Exotisierung des Ostens?Deutsche und polnische Perspektiven

Diskussion im Literaturhaus Halle im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien, 29.5.2024

Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass die ursprünglich geographische Beschreibung mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Die deutsch-deutschen Debatten verhandeln einen anderen ,Osten‘ als die polnischen Diskussionen. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie als auch negative Komponenten beinhaltet. Das interdisziplinär besetzte Geisteswissenschaftliche Quartett fragt nach den Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses und reflektiert sie innerhalb breiterer zeitlicher wie geographischer Zusammenhänge.

Als Diskussionsgrundlage dienen uns vier Publikationen unterschiedlicher Genres:

Thomas Ahbe, Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit, Bonn 2022,

Dirk Oschmann, Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet, Berlin 2023,

Ziemowit Szczerek, Mordor kommt und frisst uns auf, Dresden/Leipzig 2017,

Andrzej Stasiuk /Jurij Andruchovyč, Mein Europa: zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, Frankfurt am Main 2004.

Mi, 29. Mai, 18:00 Uhr, Literaturhaus Halle

Es diskutieren: Paulina Gulińska-Jurgiel (Halle), Jeannette van Laak (Halle), Thomas Weiler (Markkleeberg), Johann Wiede (Berlin)


Conferences & Workshops

Titelbild (im Uhrzeigersinn): Berlin-Marzahn, Traktor im ukrainischenGalizien, polnisch-ukrainische Grenze, Point Alpha © WikimediaCommons.

Geisteswissenschaftliches Quartett: Exotisierung des Ostens?Deutsche und polnische Perspektiven

Diskussion im Literaturhaus Halle im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien, 29.5.2024

Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass die ursprünglich geographische Beschreibung mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Die deutsch-deutschen Debatten verhandeln einen anderen ,Osten‘ als die polnischen Diskussionen. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie als auch negative Komponenten beinhaltet. Das interdisziplinär besetzte Geisteswissenschaftliche Quartett fragt nach den Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses und reflektiert sie innerhalb breiterer zeitlicher wie geographischer Zusammenhänge.

Als Diskussionsgrundlage dienen uns vier Publikationen unterschiedlicher Genres:

Thomas Ahbe, Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit, Bonn 2022,

Dirk Oschmann, Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet, Berlin 2023,

Ziemowit Szczerek, Mordor kommt und frisst uns auf, Dresden/Leipzig 2017,

Andrzej Stasiuk /Jurij Andruchovyč, Mein Europa: zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, Frankfurt am Main 2004.

Mi, 29. Mai, 18:00 Uhr, Literaturhaus Halle

Es diskutieren: Paulina Gulińska-Jurgiel (Halle), Jeannette van Laak (Halle), Thomas Weiler (Markkleeberg), Johann Wiede (Berlin)


Film series & Readings

Titelbild (im Uhrzeigersinn): Berlin-Marzahn, Traktor im ukrainischenGalizien, polnisch-ukrainische Grenze, Point Alpha © WikimediaCommons.

Geisteswissenschaftliches Quartett: Exotisierung des Ostens?Deutsche und polnische Perspektiven

Diskussion im Literaturhaus Halle im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien, 29.5.2024

Der Begriff ‚Osten‘ sorgt für Emotionen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf aktuelle geopolitische Debatten, sondern auch im Hinblick auf die Vergangenheit. Der Grund dafür ist, dass die ursprünglich geographische Beschreibung mit vielen Fremd- und Selbstzuschreibungen verbunden ist, die je nach Perspektive variieren. Die deutsch-deutschen Debatten verhandeln einen anderen ,Osten‘ als die polnischen Diskussionen. Und dennoch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. Eine davon ist die Exotisierung des Begriffs, die sowohl positive wie als auch negative Komponenten beinhaltet. Das interdisziplinär besetzte Geisteswissenschaftliche Quartett fragt nach den Ursachen und Konsequenzen dieses Prozesses und reflektiert sie innerhalb breiterer zeitlicher wie geographischer Zusammenhänge.

Als Diskussionsgrundlage dienen uns vier Publikationen unterschiedlicher Genres:

Thomas Ahbe, Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit, Bonn 2022,

Dirk Oschmann, Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet, Berlin 2023,

Ziemowit Szczerek, Mordor kommt und frisst uns auf, Dresden/Leipzig 2017,

Andrzej Stasiuk /Jurij Andruchovyč, Mein Europa: zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, Frankfurt am Main 2004.

Mi, 29. Mai, 18:00 Uhr, Literaturhaus Halle

Es diskutieren: Paulina Gulińska-Jurgiel (Halle), Jeannette van Laak (Halle), Thomas Weiler (Markkleeberg), Johann Wiede (Berlin)