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Rechtsterminologie aus der Übersetzungsperspektive (Polnisch-Deutsch/Deutsch-Polnisch)
Blockseminar von Agnieszka Błażek im November und Dezember 2018
Für die selbständige Übersetzung von juristischen Fachtexten gelten methodische, inhaltliche und reflexive Kompetenzen im Bereich der vergleichenden Terminologiearbeit als schlüssig. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Terminologie werden in der Lehrveranstaltung Aspekte und Besonderheiten ihrer vergleichenden Erarbeitung im deutsch-polnischen juristischen Bereich beleuchtet. Im Anschluss daran werden auf der Grundlage von kritischen Analysen konkreter deutsch-polnischer/polnisch-deutscher juristischer Übersetzungen mögliche Strategien und Methoden veranschaulicht, die der Übersetzer wählt, um adäquate terminologische Lösungen im Zieltext einzusetzen.
Als Lernziele der Lehrveranstaltung stehen im Vordergrund (jeweils in Bezug auf die deutsch-polnische Fachkommunikation im juristischen Bereich):
- Erwerb des Grundlagenwissens über die Terminologie in der Fachkommunikation,
- Erwerb des Grundlagenwissens über die Besonderheiten der Rechtsterminologie,
- Vergleichende (deutsch-polnische) übersetzungsorientierte Erarbeitung von rechtsterminologischen Systemen,
- Textorientierte Ermittlung der Äquivalenz von Rechtsbegriffen,
- Systematischer Erwerb vom erarbeiteten juristischen Fachwortschatz,
- Erwerb von Fertigkeiten im Umgang mit Hilfsmitteln der Terminologiearbeit (Kritik der zweisprachigen Wörterbücher/Fachwörterbücher/Gesetztestexte/terminologischen Online-Ressourcen).
Termine
23. November 2018, 10-12 Uhr: Vorbesprechung
30. November 2018, 12-18 Uhr
1. Dezember 2018, 10-17 Uhr
14. Dezember 2018, 12-18 Uhr
15. Dezember 2018, 10-17 Uhr
Ort
Institut für Geschichte, Emil-Abderhalden-Str. 26-27, 06108 Halle, Besprechungsraum 1.06.0 (1. OG)
Anmeldung via StudIP (ab 24. September) oder direkt bei der Dozentin: blazek[at]amu.edu[dot]pl