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Aufruf: Humanitäre und wissenschaftliche Unterstützung der Ukraine

Institut für Geschichte / Geschäftsführende Direktorin, 7. März 2022

Liebe Student*innen und liebe Kolleg*innen,

sicher verfolgen alle die katastrophalen Nachrichten aus der Ukraine. Von manchen weiß ich, dass sie sich schon in Projekten engagieren. Für alle, die weitere Informationen benötigen und mehr über konkrete Initiativen erfahren wollen, ist diese Aufruf gedacht:

Direkt in Halle aktiv ist das Slawia Kulturcentrum, 2001 von russischen und ukrainischen Einwanderern gegründet. Es sammelt Hilfsgüter, packt diese systematisch und bringt sie mit freiwilligen Helfer*innen an die polnisch-ukrainische Grenze. Alle, die helfen wollen, könnten dort in der Wilhelm-Külz-Straße 22 Sachspenden abgeben und Unterstützung beim Packen anbieten, evtl. auch Fahrzeuge für den Transport. Folgendes wird, möglichst schon nach Kategorien in Kisten verpackt und beschriftet, gebraucht:

• Hygieneartikel (Damenbinden, Windeln, Feuchttücher, Zahnbürsten, Duschartikel, Desinfektionsmittel etc.)

• Erste Hilfe-Kästen, nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Verbandsmaterial, Einweghandschuhe, FFP2- und medizinische Masken etc.)

• Konserven (ohne Dosenöffner zu öffnen! Kindernahrung verzehrfertig, Brot, Energieriegel, Nüsse, Mineralwasser 0,5 l, Snacks/Nüsse, Einwegbecher/-teller etc.)

• Isomatten und Schlafsäcke, Rucksäcke in Tarnfarben

• Technik: Powerbanks mit Kabel (voll aufgeladen), Taschenlampen, Batterien AA und AAA

Nach aktuellem Stand ist das Zentrum täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, evtl. auch länger (bitte direkt hingehen oder vorab Tom Saborowski, Student am Institut, befragen: 01520-3466799)

Alle, die als Wissenschaftsnetzwerk Unterstützung anbieten können, finden hier Informationen:

scienceforukraine.eu

docs.google.com/spreadsheets/d/1tHPw1FwwFT0hybgx8p5F5W8KKxM-SwMlmUWBZzGJrhc/edit

Außerdem wendet sich das International Office der Nationalen Universität Kyiv-Mohila-Akademie mit einem Aufruf direkt an die deutschen Universitäten. Diesen veröffentlichen wir separat auf der Website des Instituts und haben ihn an unser International Office und das Rektorat weitergeleitet.

Allen, die sich beteiligen, schon jetzt vielen Dank!

Herzliche Grüße

Yvonne Kleinmann