Diskussion mit: Dorota Keller-Zalewska (Warschau, Polin), Prof. Dr. Yvonne Kleinmann (Halle, Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien), Dorothea Warneck M.A. (Halle, Institut für Geschichte)

Interne und externe Perspektiven auf ein neuen Erinnerungsort 20 Jahre nach der ersten Idee, wurde im Herbst 2014 in einem imposanten Neubau das Museum der Geschichte der polnischen Juden in Warschau eröffnet. Die aufwändige, stark von multimedialen Elementen geprägte Ausstellung zu über 1000 Jahren polnisch-jüdischer Geschichte, beeindruckt und löst Debatten, Lob und Kritik aus. Das Museum präsentieren drei Historikerinnen des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Martin-Luther-Universität.

Sie stellen die Geschichte und das Konzept des Museums sowie spezifische Formen der Repräsentation vor und treten in eine Diskussion mit der stellvertretenden Direktorin, Dorota Keller-Zalewska. Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich mit Fragen und Kommentaren zu beteiligen.

Datum: Dienstag 10.11.2015

Zeit: 18:00 Uhr

Ort: Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10, 06108 Halle (Saale)

Eintritt: 4 Euro/ erm. 2,50 Euro/ Freier Eintritt für Angehörige der Universität Halle

Info: www.polin.pl; www.polenstudien.de

Kontakt: karten@juedischekulturhalle.de