Veranstaltungen

Wir streben an, den Universitätsverbund Halle-Jena-Leipzig zu einem international sichtbaren Zentrum der Polenforschung auszubauen. Dies soll insbesondere durch interdisziplinär angelegte Veranstaltungen, aber auch durch fachspezifische Diskussionen erreicht werden. Darüber hinaus richtet sich ein Teil unserer Aktivitäten an die interessierte Öffentlichkeit, der wir polnische Geschichte, Sprache, Gesellschaft und Kultur näher bringen möchten.

Zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen zählen regelmäßig stattfindende Kolloquien, Konferenzen, Workshops und Vortragsreihen, langfristig auch Sommerschulen. Für Studierende bieten wir neben Blockseminaren, die integraler Bestandteil des Studiengangs Interdisziplinäre Polenstudien sind, auch Exkursionen nach Polen an.

In die breitere Öffentlichkeit wirkt eine polnische Filmreihe in Kooperation mit dem Polnischen Institut Leipzig, dem Imre Kertész Kolleg Jena, dem Puschkino in Halle, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt. Die Filme dieser Reihen ebenso wie künftige Lesungen polnischer Literatur stehen in thematischem Bezug zu den Forschungsfeldern des Zentrums.


Kolloquien

(c) New Europe Film Sales

Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia / Stilles Land

Montag, 4.12.2023, 20 Uhr, Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena

Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht, beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.

Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und in ihr Unterbewusstsein ein.

In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor. Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe gedrängt wird. [Rainer Mende]

PL/ITA/CZ 2021, R: Aga Woszczyńska, 113 min, OmdU

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Ringvorlesung

(c) New Europe Film Sales

Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia / Stilles Land

Montag, 4.12.2023, 20 Uhr, Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena

Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht, beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.

Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und in ihr Unterbewusstsein ein.

In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor. Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe gedrängt wird. [Rainer Mende]

PL/ITA/CZ 2021, R: Aga Woszczyńska, 113 min, OmdU

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Vorträge

(c) New Europe Film Sales

Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia / Stilles Land

Montag, 4.12.2023, 20 Uhr, Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena

Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht, beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.

Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und in ihr Unterbewusstsein ein.

In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor. Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe gedrängt wird. [Rainer Mende]

PL/ITA/CZ 2021, R: Aga Woszczyńska, 113 min, OmdU

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Polenstudien

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Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia / Stilles Land

Montag, 4.12.2023, 20 Uhr, Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena

Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht, beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.

Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und in ihr Unterbewusstsein ein.

In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor. Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe gedrängt wird. [Rainer Mende]

PL/ITA/CZ 2021, R: Aga Woszczyńska, 113 min, OmdU

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Konferenzen & Workshops

(c) New Europe Film Sales

Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia / Stilles Land

Montag, 4.12.2023, 20 Uhr, Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena

Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht, beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.

Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und in ihr Unterbewusstsein ein.

In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor. Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe gedrängt wird. [Rainer Mende]

PL/ITA/CZ 2021, R: Aga Woszczyńska, 113 min, OmdU

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Filmreihen & Lesungen

(c) New Europe Film Sales

Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia / Stilles Land

Montag, 4.12.2023, 20 Uhr, Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena

Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht, beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.

Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und in ihr Unterbewusstsein ein.

In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor. Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe gedrängt wird. [Rainer Mende]

PL/ITA/CZ 2021, R: Aga Woszczyńska, 113 min, OmdU

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