Hartmut Michael Kühn

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Wissenschaftlicher Werdegang

Vor 1990 war Hartmut Michael Kühn als Gutachter und Übersetzer für polnische Literatur sowie als Synchronautor und Publizist tätig. Seit 1990 arbeitet er als freier Publizist. 1992 erhielt er ein Übersetzerstipendium des Landes Berlin. 1994 schloss er ein Studium der Philosophie, Logik und Semiotik an der Humboldt-Universität Berlin ab. Nach 1995 hörte er Geschichte und Politologie an den Universitäten Warschau und Szczecin. 2000 nahm er mit einem Redebeitrag an der polnisch-deutsch-französischen Konferenz "Die Bewegung Solidarność und die Vereinigung Europas" in Szczecin teil. 2004 war er Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Warschau.

Aktuelles Forschungsprojekt

Deutsch-polnische Politik zum Ausgang des Ersten Weltkriegs

Forschungsschwerpunkte

  • Józef Piłsudski und die Wiederbegründung Polens
  • Erwerb und Erhalt der territorialen Integrität Polens
  • Polnisch-russische Beziehungen im und nach dem Ersten Weltkrieg

Ausgewählte Publikationen

2018: Polen im Ersten Weltkrieg. Der Kampf um einen polnischen Staat bis zu dessen Neugründung 1918/1919. Berlin.

2011: Polens oberste Staatsorgane 1917-2011. Darmstadt.

2003: Zur verfassungsgeschichtlichen Entwicklung des polnischen Parlamentarismus. Berlin.

1999: Das Jahrzehnt der Solidarność. Zur politischen Geschichte Polens 1980-1990. Berlin.

1997: (Übersetzung des Nachworts und hrsg.) Karol Modzelewski: Wohin vom Kommunismus aus? Berlin.