Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien

Soweit nicht anders vermerkt, finden die Vorträge mittwochs von 18:15 bis 19:45 Uhr in Seminarraum 10 (Emil-Abderhalden-Straße 26-27), und via WebEx statt. Externe Interessent*innen werden um Anmeldung bis spätestens 10 Uhr am Tag des Vortrags gebeten (anja.sips@geschichte.uni-halle.de) und erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.

Wir freuen uns auf spannende Vorträge!

12.4.2023 Kai Struve (Halle)  

Sowjetische Propaganda und westliche Erinnerung: Eine Verflechtungsgeschichte von Bildern des ukrainischen Nationalismus während des Kalten Kriegs

26.4.2023 Mariam Sargsyan (Zielona Góra)  

From Student at the Russian Imperial University in Kyiv to Respected Professor at the Catholic University in Lublin: The Career of Henryk Jakubanis, 1879–1949

3.5.2023 Oksana Yurkova (Kyiv)  

Soviet Secret Service Informants at the Ukrainian Academy of Sciences (1920s–1930s): Why, Who, and How

17.5.2023 Johannes Kleinmann (Frankfurt/Oder):   Geschlechterpolitik in der Volksrepublik Polen in den 1980er Jahren

25.5.2023
(Donnerstag! Seminarraum 12, Emil-Abderhalden-Straße 26-27)

Katharina Kucher (Regensburg)  

Kindheit als Privileg. Bildungsideale und Erziehungspraktiken in Russland, 1750–1920

(in Kooperation mit den Kolloquien für Neuere und Neueste Geschichte, Zeitgeschichte und Historische Bildungsforschung / Theo Jung, Till Kössler & Patrick Wagner)

31.5.2023
(Der Vortrag findet ausschließlich online statt!)
Petru Negura (Regensburg)  

When Does National Indifference End and Resistance to Nationalism Start? Peasant Responses to Nation-Building in the Romanian, Polish, and Soviet Borderlands

7.6.2023
(Seminarraum 7, Emil-Abderhalden-Straße 26-27)
Sven Jaros & Yvonne Kleinmann (Halle)  

Wenn osteuropäische Archive nicht mehr zugänglich sind – Alternative Recherchewege und Bestände aus Hallenser Perspektive

14.6.2023 Pawel Zajas (Poznań)  

Literatur als kulturpolitisches Medium: Internationale Buchmessen und -ausstellungen in ›Ost‹ und ›West‹, 1949–1990 (in Kooperation mit dem Kolloquium für Komparistik / Daniel Weidner)

21.6.2023 Markus Nesselrodt (Frankfurt/Oder)  

Warschau unter Napoleon (1806–1813): Herrschaft, Loyalität und soziale Interaktion in einer multiethnischen Stadt

 

26.6.2023
(Montag, Besprechungsraum des Instituts für Geschichte, Emil-Abderhalden-Straße 26-27, 1. OG)

 

Jana-Katharina Mende (Halle)  

Versteckte Mehrsprachigkeit: Polnische, slowakische und tschechische Autor*innen in deutschen Literaturlexika des 19. Jahrhunderts

3.7.2023
(Montag! Seminarraum 10, Emil-Abderhalden-Straße 26-27)
Georg Jostkleigrewe & Philipp Höhn (Halle)  

Der Dreizehnjährige Krieg zwischen dem Deutschen Orden, dem Preußischen Bund und dem Königreich Polen (1454–1466). Über die Kommunikation von Konflikten im späten Mittelalter

(in Kooperation mit dem Kolloquium für Mediävistik / Philipp Höhn & Klaus Krüger)

5.7.2023

Interdisziplinäre Polenstudien – zwei Masterarbeiten (Work in Progress)

 

Leonie Möllenbeck (Halle): Galizien und die Bukowina im Werk von Karl Emil Franzos

Anne Marie Otto (Halle): »Jaka jest silna?« – Eine genderorientierte Erzähltextanalyse des Jugendbuchs Silna (2021)

12.7.2023 Yvonne Kleinmann (Halle)  

›Polnische‹ Verfassungsgeschichte: Ein konzeptionelles Problem und erste Auswege

19.7.2023 Maciej Górny (Warschau)  

Aneinander vorbeireden: Sozialistische Planung in Polen und der Tschechoslowakei

Hier erhalten Sie den vollständigen Kolloquiumsplan als PDF.


Here you can find programmes of the last years colloquia.